Vielleicht sollte ich an dieser Stelle lieber verschweigen, dass ich früher ganz stolz auf meine Photoshop-Kenntnisse war. Ich hatte meiner Mitbewohnerin damals sogar von der neuen Kunstrichtung vorgeschwärmt, die ich gründen wollte: Die GooPho-Kunst. Sie wird in Live-Wettbewerben zelebriert, bei denen die Teilnehmer zehn Minuten Zeit zu einem bestimmten Thema bekommen und ein Google und ein Photoshop. Aus dem gefundenen Material müssen sie sich dann ein Bild zusammenschneidern. Meine Mitbewohnerin meinte dazu nur verächtlich: “Was hat das mit Kunst zu tun?”
Das habe ich mittlerweile überwunden. Ich kann auch mit der Imperfektion dieser Werke leben. Daher hier nun mein zweites Goopho-Kunstwerk. Ich brauchte allerdings, das muss ich gestehen, eine dreiviertel Stunde.
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