Wer bitteschön braucht die Einfügen-Taste auf der Tastatur? Bitte jetzt melden!
Wieso heißt sie überhaupt Einfg, wenn sie doch nur dazu da ist, ständig in den überflüssigsten Modus – den Überschreibe-Modus – zu wechseln. Wer überschreibt seine Texte, weil er den ganzen Absatz für schwach hält. Kein Mensch kann abschätzen, wie lang seine Sätze werden und wieviel Text er damit überschreiben kann. Die meisten werden den Absatz einfach markieren und löschen. Es hat sicherlich etwas Luxeriöses den Buchstaben-Darwinismus auf dem eigenen Bildschirm zu beobachten, aber mehr auch nicht. Wahrscheinlich war einfach noch Platz auf der Tastatur, als man sich diese schnuckelige Funktion ausdachte.
Warum kann man bei ihrem Gegenspieler – der sinnvollen Entfernen-Taste – nicht auch einfach umschalten. Und ist Überschreiben nicht auch Entfernen? Ist der Umschaltmodus der Kompromiss zwischen beiden Tasten, hätten sie sonst nicht nebeneinander existieren können? Oder hat sich die Einfügen-Taste einfach weitergebildet, ohne dass die Entfernen-Taste etwas davon wusste? Wurde die Entfernen-Taste einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und schmollt nun in ihrer Ecke, und entfernt deshalb voller Häme immer mehr Text als man eigentlich will?
In meinem CAD-Programm braucht man die Einfg-Taste, um zwischen verschiedenen Eingabemodi hin- und herzuschalten. Ich vermute mal, die Programmierer haben diese Taste daf?r belegt, weil sie „noch frei von Funktionen“ war.
nope …
der so unn?tz erscheinde „?berschreibmodus“ ist bzw war oftmals wirklich von n?ten. So konnte man unter DOS Befehle wieder auf den Prompt holen und im „?berschreibmodus“ einfach mal schnell editieren. Damals gab es n?mlich noch keine M?use mit denen man Texte markieren konnte oder gar Textauswahlen mit Shirt und Cursor. Ja … damals … *schwelg*
ich brauch sie manchmal in der kombi „Shift+Einfg“ wenn mal CTRL+V nicht funktioniert. ( Eingabeaufforderung wenn ich mich recht erinnere, und unter Linux hab ich die afaik auch gebraucht .. is aber bissl her ^^ )