Es ist schade, dass sich mittlerweile nicht mehr jeder Film eine eigene Bildästhetik leisten kann. Scheinbar gibt es beispielsweise, um Coolness darzustellen, nicht mehr sehr viele Varianten. Wie man unten sieht, sind die beiden vermutlich von der Filmästhetik so verschiedenen Filme “James Bond” und “Miami Vice” beide auf dieselbe Art Coolness in der Präsentation angewiesen: Leger mit offener, wehender Jacke, die Waffe liegt fluffig in der Hand, sie gehört so offensichtlich zum Gang dazu, sie fließt so geschmeidig in den Gang ein, wie bei Rentnern der Stock.

aehnlichkeit

P.S. Im Vergleich verliert der neue James Bond ganz offensichtlich. Er läuft ein wenig gebückt, so als würde er sich für diese Form der Darstellung schämen. Sehr verständlich.
P.P.S. Wie man auf dem Bond-Plakat sieht, hat der neue James-Bond-Darsteller Daniel Craig einen weiblichen Schatten. Er bestätigt damit viele seiner Kritiker.