Oftmals bestaune ich einfach nur die Kreativität Anderer. Es ist ein wunderbares Gefühl zu wissen – es gibt solch kreative Menschen da draußen. Dabei zählt natürlich nur das als kreativ, was ich selbst auch gerne machen würde. Aber hier nun einige meiner liebsten Kreativ-Freude-Momente der letzten Zeit.
1. Auf einem Vortrag erzählte ein Dozent über den ehemaligen CEO des Konzerns General Electric Jack Welch. Er hatte die Angewohnheit, jährlich zwar Leute zu feuern, aber Strukturen intakt zu lassen. Sein so wunderbar treffender Spitzname wurde daher “Neutron Jack” (in Anlehnung an die Wirkung der Neutron Bomb).
2. Herbert Wehner bezeichnete die pietistischen und dörflichen Gegenden Schwabens (und Bayerns) mal zutreffend als “Pietcong”.
3. Auf dem Weg zum Café Wagner befindet sich an einem äußerst hässlichen klobigen Blumentopf der Aufkleber: “Dies ist kein Buga-Projekt.” (Erinnert mich auch an den wunderbaren Aufkleber auf einer Treppenstufe: “Hier entsteht eine Dönerbude.”)
4. Der aktuelle Anlass war die Überschrift eines Artikels in der „Asian Times“, der sich dem Thema widmet, mit welchen Beweisen die USA begründen, dass vom Iran eine Gefährdung für die Welt ausgeht. Der Artikel ist überschrieben mit „The ‚Laptop of mass destruction'“.
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