Pünktlich zum neuen Jahr präsentiert Ihnen dieser Blog die Lösung eines der dramatischsten Probleme der Gegenwart: Das Demographie-Problem.
Es werden immer weniger Kinder geboren. Das ist bekannt. Es ist auch bekannt, dass die Normal-Liebes-Beziehung (40 Jahre verheiratet, 2-4 Kinder) ausstirbt. An ihre Stelle tritt die Patchwork-Beziehung (2 Jahre mit X, 5 Jahre mit Y). Darin liegt auch schon die Lösung des Problems begründet: Oft bekommt eine Frau ein Kind (besonders hier in Jena) und wird zwar aufgrund der Patchworkhaftigkeit der Lebensentwürfe von dessen Erzeuger verlassen. Jetzt kommt der entscheidende Schritt: Sie findet einen neuen Freund und plant mit diesem ihr weiteres Leben. Um allerdings nicht mit einem fremden Kind aufzuwachsen, muss der Mann nun ein eigenes Kind zeugen. Und schon ist der Bann gebrochen: Zwei Kinder und mehr sind nun möglich.
Andere ausgeschlossene Theorien:
(sanftere Gemüter bitte nicht weiterlesen)
Postbotentheorie: Die Post stellt wieder mehr Postboten ein und verringert den zeitlichen Druck auf diese, so dass sie wieder mehr Frauen “Post” bringen können.
Männerschwangerschaft: Da die Verpflanzung der weiblichen Gebärmutter möglich ist, können auch Männer schwanger werden. Ideal wäre es, die bereits vorhandenen Bierbauchstrukturen zu nutzen. Die Geburt wird als Kaiserschnit empfohlen.
Bei Klingsor habe ich einen Tipp zum demografischen Wandel gefunden, die Sache mit den Patchworkfamilien scheint auf den ersten Blick ganz plausibel, hat jedoch einen Haken: Damit sich die Anzahl der jungen Menschen erh?ht, m?ssen mehr Kinder geboren werden als Eltern da sind. Also bei einer „normalen“ Familie ist der Break-Even-Point bei 2 Kindern (…)