Ich wusste es. Handys erhöhen das Risiko eines Hirntumors. Merkwürdigerweise wollte ich in letzter Zeit genau das mal recherchieren, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass die exzessive Nutzung von Handys und Wireless-Lan gesund sein kann. Es scheint mir, einem physikalischen Laien, nicht plausibel, dass die ständige Erreichbarkeit, das ständige Daten-durch-unsere-Kopfe-Transferieren keine Auswirkungen auf unseren Körper haben sollte. Meine Vermutung war daher, dass es lediglich verharmlosende Studien gibt, die das Risiko kleinschätzen, damit der Absatz von Handys und Notebooks nicht leidet.
Scheinbar ist es aber so, dass die Wissenschaftler zu wissenschaftlich sind, um die Menschen vor diesem Risiko zu bewahren oder besser zu schützen. Die Wissenschaftler wollen erst den eindeutigen Beweis, bisher gibt es nur Indizien. Einen Beweis wird es aber erst geben, wenn die erste Generation deutlich verseucht ist. Die Wissenschaftler besitzen in ihrer Forschung nicht die Chuzpe der Industrie, die jahrelang Produkte verkauft, von denen niemand weiß, wie sie auf die Gesundheit der Menschen wirken. Für einen Wissenschaftler ist es schon mutig, wenn er auf die Frage, ob Handys die Zigaretten des neuen Jahrtausends seien, mit “Sicherlich” antwortet.
Aber vielleicht werden wir so ja unsere demographischen Probleme lösen: Die jetzige Generation wird das Rentenalter nicht mehr erreichen – die meisten werden in ihren Mittfünfzigern, wenn sie gerade noch arbeitsfähig sind, einen Schlaganfall erleiden.
Ich will jetzt nicht ?ber
Lobbyismus unken, aber mir scheint das ganze sehr suspekt. Die ganze Geschichte muss umfassender gesehen werden. Vielleicht liegt es in der Ermangelung meiner intellektuellen F?higkeiten, aber ich fand den Artikel sehr schlecht geschrieben. Die Informationsverteilung beruht auf sinnlos schwierigen Satzstrukturen und allgemeinen blabla. Passt vermutlich zum Thema: Keiner wei? was, niemand kann irgendwas falsifizieren.
Zum Thema allgemein: Man k?nnte jetzt vermuten, dass es auch in den 30er Jahren einen Klingsor gab, der versuchte, zu beweisen, dass fernsehen zur Erblindung f?hrt. Sicherlich f?hrt Handy, Wlan, Radiowellen vermehrt zu Krebs, aber auch diverse chemische Zusatzstoffe in Lebensmitteln, Kleidung usw. machen den Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts krank. Es ist die Entfremdung des Menschen von der Natur, die nun eine weitere Stufe erreicht. Wir umgeben uns mit allerlei technischem Schnickschnack. Das Handy wird zur Extension – also Verl?ngerung – unseres K?rpers. Oder warum, versuchen wir das Mobiltelefon immer kleiner zu machen. Ja genau, damit wir es am Ende in unseren K?rper integrieren k?nnen. Es ist normal und bereits, dass wir daran untergehen werden. Und auch, wenn du jetzt dem kabellosen Datenaustausch absagst, wirst du durch den passiven Datenquirll vergiftet.
F?ge dich in dein digitales Schicksal. Und h?r auf SZ zu lesen, dass ist ja f?rchterlich. 😀
Interessant, dass Dich das gleiche Thema besch?ftigt, wenn auch in anderer Ausrichtung. Mir f?llt dazu passend gerade wieder das hier ein – vielleicht auch f?r Dich ganz interessant zur Befeuerung Deiner Neuronen 😉