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Ebenso berechtigt wie müßig

Ich hasse die Kommentare auf der ersten Seite der ZEIT. Es sind die windelweichsten, alles einschließendsten Kommentare, die es im deutschen Zeitungsgeschäft gibt. Sie sind wie der Aufsatz eines Zwölftklässlers: „Es ist so, aber man muss auch berücksichtigen das…“ Da kommen die merkwürdigsten Argumentationen zustande: Wörter werden in Aber- oder in Sowohl-als-Auch-Zusammenhänge gebracht, die überhaupt nicht zusammenpassen. Am Schönsten hat übrigens die Titanic den bräsigen Stil des Chefredakteurs in ihren JosefJoffeKolumnen parodiert.
Allerdings scheint das ein Phänomen zu sein, das mittlerweile auch auf andere Zeitungen überschwappt. Neulich habe ich in der Süddeutschen Zeitung einen Artikel über Libyen […]

2018-05-08T21:39:21+02:003. März, 2011|Medien|2 Kommentare

Gibt’s schon! Der Fluch des Internets

Manchmal ist das Internet schrecklich. Beispielsweise dann, wenn man ein kleines Wortspiel findet und sich daran erfreut – die Freude währt nur solange, bis man es doch irgendwann in Google testet. Natürlich gibt es das dann schon! Wer könnte erwarten, etwas zu erschaffen, zu erdenken, was noch keiner der 90 Millionen deutschsprachigen Menschen erdacht hat? Das ist utopisch. Sollte man sich dann vielleicht daran erfreuen, dass es nur 384 Menschen waren, die das auch schon thematisiert haben? Wo ist die Grenze?
Neulich hatte ich mir so schöne Ideen zu Neon-nazis ausgedacht, bis ich feststellte, dass es in der Kamelopedia bereits […]

2018-05-08T21:40:01+02:003. März, 2011|Verbesserung der Welt|2 Kommentare

Werbung für Männer

Mit einer Freundin kam mir neulich eine schöne Idee, wie die Angst der Männer vor ihren Kindern überwunden werden könnte. Man muss sie da abholen, wo sie stehen. Wo sie stehen, das sieht man bei der Sportschau am Samstag: Im Baumarkt. Daher könnte das Familienministerium in Anlehnung an die bekannte Kampagne eines solchen Baumarktes ein paar schöne Plakate entwickeln. Hier habe ich schon mal eines gebastelt:

Eine andere Idee: Viele Männer leiden ja auch daran, dass sie sich nicht öffnen und ihre Gefühle nicht äußern können. Daher plädiere ich dafür, klare […]

2018-04-29T11:44:44+02:003. März, 2011|Verbesserung der Welt|3 Kommentare

Meine Heimatliebe

Nachdem mir zu Recht vorgehalten wurde, dass ich hier in diesem Blog doch immer nur das Negative aufschreiben würde, all das was mich aufregt, was man nicht tun sollte, und das mit einem elendig apodiktischen Stil, der ja geradezu Widerspruch hervorrufen musste, habe ich, nun ja, beschlossen auch mal was Positives zu schreiben. Ich entschuldige mich an dieser Stelle schonmal dafür. Aus irgendeinem Grund bin ich immer davon ausgegangen, dass nur das Negative generalisierbar ist, während das Positive nur aus privaten, schwer erklärbaren Versatzstücken besteht. Da ich im Positiven noch Anfänger bin, werde ich mich erstmal auf eine Film-Empfehlung stützen, […]

2018-05-08T21:40:53+02:0026. Februar, 2011|Film|3 Kommentare

Kommunikative Feigheit

Es gibt keine Reaktion, die schlimmer ist als keine Reaktion. Lange habe ich mit dieser Erkenntnis gehadert, weil ich auf irgendeiner theoretischen Ebene gemeint hatte, negative Reaktionen seien doch weitaus schlimmer. Aber dazu kommt es ja nie! Bei den meisten Menschen gibt es nur positive Reaktionen, dann vielleicht noch ein paar neutrale, aber danach nichts mehr – die Antwort-Skala endet vor dem Negativen. Lieber gar nicht antworten.
Aber was ist das denn für ein Verhalten? Menschen komplett im Unklaren zu lassen? Diese elendige Feigheit! Dieses bescheuerte Unsichersein! Verdammt, wenn man unsicher ist, wenn man Angst hat mit einer negativen Antwort, jemandem […]

2018-05-08T21:42:54+02:0020. Februar, 2011|…über die Liebe|8 Kommentare

Rumpfkluft II – Snow melts on the Herdplatte

Nachdem ich diese Rubrik ja sehr erfolgreich ins Leben gerufen habe, muss sie nun auch weitergeführt werden: Meine eigene kleine Rumpfkluft-Kollektion. Eine Freundin wünschte sich, in bester Rumpfkluft-Tradition, das folgende Motiv.
Da ich nur ganz schlecht zeichnen kann, selbst so etwas Einfaches wie eine Herdplatte, musste ich auf Cartoonausschnitte von Nicht-Lustig zurückgreifen und diese zweckentfremden. Ich hoffe, Joscha Sauer verzeiht mir. Falls dieses T-Shirt ein Riesenerfolg werden sollte, werde ich ihn natürlich beteiligen.

2018-04-29T11:45:40+02:0014. Februar, 2011|Verbesserung der Welt|1 Kommentar
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