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Gefühle und feste Beziehungen

Hiermit führe ich in meinem Blog eine neue Rubrik ein. Sie heißt „Was in einem Neon-Artikel alles hätte drin stehen können.“ Damit nutze ich die alte Feindschaft zur Neon, um mal wieder ein wenig produktiv zu werden.

Hier der Teaser eines Artikels aus der aktuellen Neon:

Schon mal was vom kategorischen Konjunktiv der Liebe gehört? Nein? Aber jeder von uns hat doch schon mal einen Menschen getroffen, der die große Liebe hätte sein können. Aber eben nicht geworden ist. NEON-Autor Christian Seiler erklärt, warum Leute, die in einer Beziehung stecken, aber auch Singles so oft Liebeschancen verstreichen lassen […]

2018-11-02T15:56:13+01:0029. Dezember, 2008|…über die Liebe|2 Kommentare

Nachtrag zu Batman

Eine sehr treffende, wenn auch zu kurze, Kritik, gibt es beim New Yorker.

“Batman Begins” was grim and methodical, and this movie is grim and jammed together. The narrative isn’t shaped coherently to bring out contrasts and build toward a satisfying climax. “The Dark Knight” is constant climax; it’s always in a frenzy, and it goes on forever. Nothing is prepared for, and people show up and disappear without explanation; characters are eliminated with a casual nod. There are episodes that are expensively meaningless (a Hong Kong vignette, for instance), while crucial scenes are truncated at their most interesting point—such […]

2018-11-02T16:10:29+01:0013. September, 2008|Film|0 Kommentare

Batman – The Dark Knight. Der nötige Verriss

Der Film wird von vielen Kritikern hochgelobt (er soll sogar mit dem Paten verglichen worden sein), das Publikum scheint begeistert (Platz 3 bei den IMDB 250). Das ist mir sehr unverständlich. Die plausibelste Kritik habe ich bei den Fünf-Filmfreunden gelesen. Allerdings immer noch mit einer viel zu guten Bewertung (3,5 von 5). Der Film verdient maximal zwei von fünf Sternen.

Es ist unverständlich, warum der Film 2,5 Stunden geht und es dabei nicht einmal schafft, die Charaktere ausreichend glaubwürdig zu entwickeln. In nahezu jeder Szene des Films fehlt etwas. Man erahnt, was in der Szene ausgesagt werden sollte, wenn […]

2018-11-02T16:08:31+01:0012. September, 2008|Film|4 Kommentare

Die Kein-Kontakt-Kur

Eine Fragestellung beschäftigt mich schon eine ganze Weile: Wie geht man mit der Verliebtheit eines anderen um, die man selbst nicht erwidern kann?

Meine bisherige Variante war die Kein-Kontakt-Kur. Das habe ich als erstes aus der Position des Verliebten erfahren und habe ich merkwürdigerweise auch für mich selbst übernommen. Es ist ein Verhalten das wesentlich auf der Ansicht basiert, der andere sei von einer Krankheit namens Verliebtsein befallen und müsse nun wie bei einer Droge auf absoluten Entzug gesetzt und in Quarantäne gebracht werden, um den schädlichen Viren, die der andere ausstrahlt, nicht weiter ausgesetzt zu sein.

Es könnte aber auch eine […]

2018-11-02T16:34:31+01:0027. August, 2008|…über die Liebe|1 Kommentar

Indiana Jones und die Fehler des modernen Action-Kinos

Der neue Indiana-Jones-Film hat zwei große Schwächen, die mittlerweile wohl als typisch für das Action-Kino der Gegenwart zu bezeichnen sind.

Die fehlende Körperlichkeit

In einem Essay über den Film „Speed Racer“ verschriftlichte Tobias Kniebe das latente Unbehagen mit den Actionfilmen der Gegenwart sehr deutlich: Der Körper des Helden verliert seine Bedeutung, der Held wird unverwundbar und damit fast unsterblich. Das ist wesentlich eine Frage der Fiktionalität des Ganzen. Sicherlich kann man sich Action-Filme als absolute Fiktion erklären, doch dann verlieren sie zu großen Teilen ihre Spannung. Diese resultierte ursprünglich daraus, dass die Filme mit einem Bein in der Realität, all den […]

2018-11-02T18:09:10+01:0025. Mai, 2008|Film|4 Kommentare

Stärker als die Angst

Der Versuch, stärker als die Angst zu sein, ist sinnlos. Stärker als die Angst wird nur die Angst selbst sein. Es ist, als ob man gegen sich selbst Squash spielen würde, man versucht den Ball, in diesem Fall die Angst, immer weiter weg zu donnern, sie immer heftiger zu zerstören, doch sie wird einem mit der gleichen Wucht, mit der gleichen eigenen Stärke wieder treffen und man wird sie wieder härter wegschlagen, um sich einen kurzen Moment der Ruhe zu verschaffen, einen Moment, der immer kürzer wird. Besser und auch weitaus schwieriger ist es, all das nicht als Kampf zu […]

2018-11-25T15:43:46+01:009. April, 2008|Alltagsbeobachtungen|0 Kommentare
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