Urlaub IV: Drei Bilder
Mein Lieblingsbild: Nach dem Streit.
Es war unglaublich, welche Liege- und Sitzvarianten der Kleine auf seinem Vater ausprobiert hat. Das war das noch die banalste.
Ein Klischee. Wie M?nner Frauen wahrnehmen.
Mein Lieblingsbild: Nach dem Streit.
Es war unglaublich, welche Liege- und Sitzvarianten der Kleine auf seinem Vater ausprobiert hat. Das war das noch die banalste.
Ein Klischee. Wie M?nner Frauen wahrnehmen.
Manchmal bef?rchte ich, an mir ist ein Kind verloren gegangen.
Wenn man als Maler den perfekten Betrachter seiner Bilder gefunden hat, sollte man die Bilder danach vernichten?
Im aktuellen Spiegel wird versucht, auf der Bedrohungswelle mitzureiten. Dafür wird auch schonmal in einer Art Self-Fulfilling-Prophecy den Deutschen das “Lebensgefühl” (!) Angst unterstellt. Das allerdings nur in Bezug auf den Terrorismus, alle anderen möglichen Ängste werden ausgeklammert.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie sich das Thema “Terrorismus-Gefahr in Deutschland” medial aufarbeiten lässt. Es ist wenig ergiebig, diese Gefahr lediglich zu konstatieren, es braucht einen Schuldigen. Bei Naturkatastrophen und Unfällen sind dies in der Regel die Behörden, deren Kontrollen und Sicherheitsvorkehrungen zu gering waren. Dies böte sich natürlich auch bei Innerer Sicherheit an: Die Polizei hat versagt. Der Spiegel geht […]
Aus aktuellem Anlaß, weil ich den Grundton immer wieder in Gesprächen heraushöre: Zitate aus meiner Jugend, die noch immer in mir nachklingen.
“Du siehst viel mehr das, was du nicht bist, als das, was du bist.”
“Niemand macht sich mehr Gedanken über dich, als du selbst.”
Neulich habe ich Klaus Landfried für meine Magisterarbeitsrecherche angerufen. Er war 10 Jahre lang uneingeschränkter Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, 10 Jahre an der Spitze des wohl einflussreichsten Interessenverbandes der Hochschulpolitik, 10 Jahre zerrieben zwischen Konservativität und Modernität.
Als ich ihn also voller Aufregung anrief, ganz zerflossen in dem Wissen, wie schrecklich es für mich gewesen wäre, wenn jemand, nachdem ich in einer solchen machtvollen Position war und ständig die Journalisten von meiner Haustür kratzen musste, wenn also nun jemand meine ureigene Privatsphäre und wohlverdiente Rentenruhe stört, nur weil dieser jemand, dieser poplige Student sich die Nummer aus dem Telefonbuch rausgesucht hat und […]