Auto-Schach
Schöne Beschäftigung für den Samstag Nachmittag: Auf fremden Autos Schach spielen.
Schöne Beschäftigung für den Samstag Nachmittag: Auf fremden Autos Schach spielen.
Mein Mitbewohner freut sich über seine Geburtstagsblumen.
Heute ist die letzte Ausgabe der “neuen” Chefredakteurin fertig geworden. Dazu eine kleine symptomatische Szene für ihre gesamte Zeit. Wir, zwei Alt-Redakteure, plädieren dafür, einen Kommentar herauszunehmen: “Was sagt der Artikel denn aus?” Antwort: “Was sagt er denn nicht aus?” Schweigen. Der Artikel erscheint am Mittwoch.
Bei der Vernissage des Foto-Wettbewerbs “12 im Kasten”: Man sollte sich aus all den Fotos seine Favoriten raussuchen. Ich hatte nichts zu schreiben mit, daher versuchte ich mich bei anderen durchzuschlauchen. Zufälligerweise stand ein nettes Mädel zweimal in meiner Nähe, als ich meine Favoriten entdeckte. Es bedeutete mir nichts, ich fand sie nur schön. Zweimal kokettierte ich noch damit, mir ihren Stift zu leihen. Immerhin lächelten wir uns jedesmal kurz an.
Dann ging ich mit Freunden auf eine andere Feier. Kurz vor Ende besorgte ich noch Schokolade aus der Redaktion und wollte sie verteilen. Da lief sie mir über den Weg. […]
Es gibt gewisse Grundregeln, die man beim Autofahren einhalten sollte. Die wichtigste, aber unbekannteste: Es bringt nichts in der Stadt oder auf der Landstraße zu rasen. Man steht immer (!) gemeinsam an der nächsten Ampel. Alles Rasen wird an der nächsten Ampel wieder nichtig. Das Dumme daran: Man erinnert sich an diese Regel nicht, wenn man in Eile ist. Jede Sekunde zählt dann.
So auch gestern bei mir. Ich hatte einen wichtigen Termin um 15:30 Uhr. Das war die Deadline. Zuvor hatte ich ein Interview mit ebenjenem Staatssekretär in Erfurt. Und das zog sich, weil er mir alles erklären wollte. […]
Es ist gut, dass Deutschland ausgeschieden ist. Die deutsche Mannschaft hat erneut nicht gut gespielt. Die Italiener zwar auch nicht, aber die sind es gewohnt sich mit stinklangweiligem Fußball durchzuschummeln. Es ist besser für unseren Fußball nach so einer Leistung erst gar nicht weiter zu kommen, sonst bürgert sich das noch ein.